Solidarische Prozessbegleitung

Solidarität zeigen mit den Angeklagten vom 16.07.22!

  • Dienstag, 18. Juni 2024
  • 9:30 Uhr
  • Amtsgericht Mainz, Diether-von-Isenburg-Straße

Viele erinnern sich noch an den 16. Juli 2022. An diesem Tag vor beinahe 2 Jahren konnte der Aufmarsch der mittlerweile aufgelösten faschistischen Kleinstpartei „Neue Stärke“ in Mainz verhindert werden. Dazu war ein radikaler Antifaprotest verantwortlich, der sich schon am Tag selbst nicht von den Angriffen der Repressionsbehörden einschüchtern ließ.
Der Staat lässt aber nach wie vor nicht locker und greift großzügig in den Werkzeugkoffer der Repression, um antifaschistischen Widerstand zu kriminalisieren und schlussendlich emanzipatorische Bewegungen zu brechen. Zu diesen Werkzeugen gehört die Gewalt selbst, die wir erfahren müssen, aber unter anderem auch Überwachung, Hausdurchsuchungen und Anzeigen.
All diese Maßnahmen richten sich nicht gegen Einzelpersonen, sondern gegen die Bewegung an sich.
Daher stehen wir solidarisch an der Seite aller Angeklagten. Solidarität darf dabei keine Worthülse bleiben, sondern muss sich in konkreter Unterstützung äußern.

Gegen ihre Repression!
Gegen jeden Angriff auf antifaschistischen Widerstand! Wir lassen die Betroffenen Genoss*innen nicht allein!

Daher:
Am 18.06. alle zum Gericht!
Wir begleiten den Prozess einer angeklagten Person des 16. Juli ’22 mit einer Kundgebung vor dem Mainzer Amtsgericht.

Niemand wird allein gelassen!