Aufruf von Arbeiter:innen von Gategourmet, Wisag, Fraport, ASG, Frasec, Fraground und anderen:
Aus den Staatskassen haben die Flughafenbosse Milliarden Euros erhalten, wohingegen die
Arbeiter:innen Lohnkürzungen wegen der Kurzarbeit oder willkürliche Entlassungen hinnehmen mussten. Im ersten Jahr nach der Pandemie ist die Arbeitslast am Frankfurter Flughafen drastisch angestiegen.
Diese Arbeitslast wird jedoch mit nur der Hälfte der Arbeiter:innen bewerkstelligt.
Die Flughafenchefs teilen mit, dass sie diese Not nicht in der Form vorhersehen konnten. Sie entziehen sich damit der Verantwortung. Diese reine Demagogie entspricht nicht der Wahrheit. Sie haben sich bewusst dazu entschieden wenige Arbeiter:innen viel Arbeit verrichten zu lassen.
Am Samstag beteiligen wir uns an der Protestaktion, um diesen unmenschlichen Bedingungen ein Ende zu setzen.
Samstag, den 23.07.2022
14:30 Uhr
Kungebung am Frankfurter Flughafen
Terminal 1, Abflug-Halle A