Anlässlich des feministischen Kampftages fand am 8. März eine von uns organisierte Kundgebung mit anschließender kämpferischer Demo unter dem Motto „Gegen Ausbeutung und Sexismus“ in Mainz statt.
Wir starteten mit einer Kundgebung am Theaterplatz. Eine Genossin hielt eine Eröffnungsrede aus antikapitalistischer Perspektive. Dabei wurde der Zusammenhang der Unterdrückung von FLINTA* Personen (Frauen, Lesben, Interpersonen, nicht-binäre Menschen, trans Personen und agender Personen) und dem Kapitalismus erläutert. Außerdem wurde verdeutlicht, dass ein gemeinsamer Kampf dazu führt, die Ketten der Geschlechter zu sprengen. An der Stelle möchten wir uns bei unseren Genoss*innen vom Revolutionären Jugendbund Rhein-Main, sowie von der SDAJ (Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend) bedanken, welche uns ebenfalls mit Redebeiträgen an der Kundgebung unterstützten.
Danach folgte die Demonstration über den Theaterplatz zum Höfchen, über die Flachsmarktstraße, über die Große Bleiche und dann wieder zurück zum Theaterplatz. Insgesamt nahmen circa 150 Demonstrant:innen teil. Es wurde lautstark demonstriert und Schilder mit Aufschriften wie „Die Welt wird uns gehören“, „Für die Befreiung der Frau“, „Ausbeutung ist keine Arbeit“ oder „Krank ist das System“ verteilt.
Unser Banner „Als Klasse kämpfen“ verdeutlichte nochmals wie wichtig es ist, gemeinsam für eine befreite Gesellschaft zu kämpfen. Die Kundgebung sowie die Demonstration erfolgte kämpferisch und sorgte in der Mainzer Innenstadt erfolgreich für viel Aufsehen.
„Ohne Sozialismus keine Befreiung der Frau – ohne Befreiung der Frau kein Sozialismus“ (Alexandra Kollantai)