01.05.2025 – 1000 Krisen. Eine Antwort: Sozialismus!

Heraus zum revolutionären 1. Mai – Für eine sozialistische Zukunft!

16:00 – Friedberger Platz – Infotische und Reden
18:00 – Friedberger Platz – revolutionäre Demonstration

Die Welt brennt! Kapitalismus bedeutet Krieg, Umweltzerstörung, Ausbeutung und Unterdrückung. Während Reichtum immer weiter wächst und Technologie sich rasant weiterentwickelt, leben Millionen in Armut, schuften in prekären Jobs und erleben Repression. Während künstliche Intelligenz Gemälde malt und Gedichte schreibt, müssen viele zwei Jobs machen, um gerade so über die Runden zu kommen. Doch das muss nicht so sein! Technologie könnte ein gutes Leben und freie Zeit für alle ermöglichen – doch im Kapitalismus dient sie nur den Profiten der Herrschenden!

Die Krise dieses Systems ist offensichtlich, aber sie wird nicht von allein verschwinden. Die Merzs, Macrons und Musks dieser Welt haben kein Interesse an Veränderung. Sie schrecken nicht davor zurück, sich mit Faschist:innen zu verbünden, um ihre Macht zu sichern. Der Kapitalismus kann uns keine Zukunft bieten – wir müssen sie uns selbst nehmen!

Für die Rechte der Arbeiterinnen – gegen die Angriffe des Kapitals!

Die Angriffe auf uns nehmen zu: Löhne sinken, Arbeitszeiten steigen, öffentliche Dienstleistungen werden privatisiert. Die Inflation frisst unsere Einkommen auf, während Unternehmen Rekordgewinne einfahren. Frauen erleben dabei durch die unbezahlte Reproduktionsarbeit in Familien mehrfache Ausbeutung. Sie und LGBTQl+ Personen sind dabei besonders betroffen, da sie oft in den prekärsten Verhältnissen arbeiten müssen – der Kampf gegen das Patriarchat ist dadurch mit dem Klassenkampf verbunden!

Doch wir sind nicht wehrlos! Streiks und Arbeitskämpfe haben gezeigt, dass wir gemeinsam viel erreichen können! Lassen wir uns nicht von gezähmten Gewerkschaftsfunktionären einreden, dass es nichts zu holen gibt, während ihre Tarifabschlüsse Reallohnverluste für uns bedeuten. Schluss mit Lohndumping, Schluss mit Kürzungen! Wir nehmen uns das Recht, uns unabhängig zu organisieren und zu kämpfen – für höhere Löhne, kürzere Arbeitszeiten und bessere Arbeitsbedingungen für alle!

Gegen Faschismus und Repression!

Während soziale Ungleichheit wächst, wird der Rechtsruck vorangetrieben. Die AfD hetzt offen gegen Migrantinnen, Geflüchtete und LGBTQl+, doch auch die etablierten Parteien machen mit. Sie verschärfen das Asylrecht, kriminalisieren Antifaschist:innen und treiben Militarisierung und Aufrüstung voran. Der Staat verfolgt diejenigen, die sich dem Faschismus entgegenstellen, während rechte Netzwerke in Polizei, Bundeswehr und Justiz gedeihen.

Wir sagen: Wir setzen keine Hoffnungen in diesen Staat! Die Herrschenden nutzen die vermeintliche Demokratie nur, solange sie ihrer Kontrolle dient. Doch alle paar Jahre ein Wahlkreuz zu setzen, ist keine Mitbestimmung. Wirkliche Demokratie bedeutet Selbstorganisierung – in Betrieben, Vierteln und auf der Straße!

Internationale Solidarität – Gegen Krieg und Imperialismus!

Ob in Palästina, Rojava, dem Kongo oder der Westsahara – überall toben Kriege um Macht, Rohstoffe und Profite. Deutschland und andere imperialistische Staaten verdienen an Waffenexporten und sichern sich geopolitischen Einfluss. Während Milliarden in Krieg und Aufrüstung fließen, werden Sozialausgaben gekürzt und Grenzen dichtgemacht. Geflüchtete, die vor den von Europa mitverursachten Kriegen fliehen, werden in Lager gesperrt, an den Grenzen erschossen oder ins Mittelmeer getrieben. Selbst Migrant:innen die es nach Europa geschafft haben werden massiv ausgebeutet und sind gezwungen mit ihrer Arbeit die Angriffskriege zu unterstützen, welche der deutsche Staat in ihren Heimatländern finanziert.

Unsere Antwort ist klar: Internationale Solidarität statt nationalistische Spaltung! Als Arbeiterinnen haben wir keine gemeinsamen Interessen mit den Kapitalist:innen unserer Länder – unser Kampf muss international sein. Arbeiter:innen aller Länder – vereinigt euch!

Das letzte Wort gehört dem Widerstand!

Es liegt an uns, den Kampf für eine sozialistische Welt aufzunehmen. Eine Welt, in der nicht Profit, sondern die Bedürfnisse der Menschen im Mittelpunkt stehen. Eine Welt, in der Arbeit nicht Ausbeutung bedeutet, sondern ein gutes Leben für alle möglich macht. Eine Welt, in der wir unsere Zukunft selbst bestimmen!

Deshalb: Heraus zum revolutionären 1. Mai! Gemeinsam gegen Kapitalismus, Faschismus und Krieg!